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BRIANS HOMEPAGE | DAS LEBEN DES BRIAN | WER IST DAS?

Brian B. Peschke - Wer ist das eigentlich...?

Fünfzehn Tage nach der fußballerischen Finalniederlage bei der EM 1976 wurde ich in Flensburg das erste Mal urkundlich erwähnt, eine Gegend, die für ihr 30-Grad-Sommerwetter bekannt ist: 16 Grad Luft- und 14 Grad Wassertemperatur.
Eben jene Schmach (die Niederlage!!!) ließ wohl meine Eltern von Namen wie Franz, Dieter, Berti oder, Gott bewahre, ULI absehen, so dass ich fortan Brian genannt wurde, was soviel heißt wie: Brian - nicht ahnend, welch Chabernack englische Komiker noch mit diesem Namen treiben sollten. Sicherheitshalber bekam ich dann auch noch einen zweiten Namen mit auf den Weg: Burkhard.

Da sich die Weihrauch-, Myrrhe- und ganz besonders die Goldpräsente arg in Grenzen hielten, schwieg ich beleidigt die nächste Zeit, machte in die Windeln und strich aus Protest die Wände meines Kinderzimmers mit Penaten-Creme. Doch bereits nach wenigen Monaten stellte ich mein Schweigen ein und brabbelte munter drauf los, was mir zeitig einen Platz im Kindergarten einbrachte. Und schon wieder wartete ein Name auf mich, meine erste Kindergärtnerin nannte mich schlichtweg "Piefke".

Den größten Teil meines Lebens verbrachte ich dann in schulischem Gewahrsam, in denen meine Leistung einem Schiff auf der Nordsee bei Sturm ähnelte: zum Abitur war ich mal wieder auf einem Wellenkamm, so daß meine Schulzeit - rein auf dem Papier betrachtet - als erfolgreich bezeichnet werden könnte.

1996 - erst seit kurzer Zeit wieder Herr meiner selbst - bemächtigte sich Vater Staat erneut meinerseits, um mich vor die Wahl zu stellen: Bundeswehr oder Zivildienst. Angesichts von Aussichten wie dem Aufstehen vor dem Morgengrauen, dem Geschrei von durchgeknallten, bei der Beförderung völlig zu Recht übergangener Vorgesetzten und mehreren erbaulichen, kilometerlangen Märschen und Läufen entschied ich mich dann überraschend für den Zivildienst, den ich dann 1997 beim DRK in Schleswig als Rettungssanitäter ableistete. Und im Vergleich mit einigen Berichten meiner wehrpflichtigen Bekannten und Freunde habe ich dort definitiv mehr "gearbeitet"...

Dies erwies sich dahin gehend als Glücksfall, als dass sich meine bis dahin im Trüben befindliche Vorstellung meiner künftigen beruflichen Laufbahn nun endlich klar formierte: RETTUNGSDIENST - das sollte es sein.

1998 verbrachte ich größtenteils damit, meine Ausbildung zum Rettungsassistenten beim DRK in Kassel zu durchlaufen. Im Juli 1999 wurde ich dann vom DRK Kreisverband Schleswig-Flensburg eingestellt und habe bis Ende Oktober 2007 auf der Rettungswache Medelby Klick me... meinen Dienst verrichtet. Seit November 2007 war der Kreis Nordfriesland - als kommunaler Durchführer des Rettungsdienstes - mein neuer Arbeitgeber und ich half und rettete Menschen in und um Husum Klick me.... Seit 2009 war icha uch Mitglied in der Gruppe "Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL)" und für zweieinhalb Jahre war ich auch Teamleiter der Rettungswache in Husum. Seit 2014 heißt mein damaliges Berufsbild Notfallsanitäter und im Februar 2018 konnte ich die geforderten Qualifikationen in einer staatlichen Prüfung nachweisen und darf mich seitdem jetzt auch offiziell so nennen.

Um in mehr oder weniger naher Zukunft meine dann wohlverdiente Rente in geistiger wie körperlicher Frische erreichen und genießen zu können, habe ich mich so ziemlich genau in der Mitte meines Berufsleben dazu entschieden, noch einmal etwas Neues auszuprobieren. Daher mache ich seit Sommer 2020 eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten - und wo ginge dies angesichts der obigen Überlegungen besser als bei der Deutschen Rentenversicherung Nord in Lübeck.

Ich bin momentan 45 Jahre alt, womit ich durchschnittlich alle 365 Tage um ein Jahr gealtert bin. Ich rage 184 Zentimeter über die Erdoberfläche und versuche dabei, etwa 96 Kilogramm in der Vertikalen zu halten. Dies gelingt mir nicht immer, aber ich habe mir sagen lassen, dies sei normal...

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